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Es werden Posts vom August, 2016 angezeigt.

Meine 5 Minuten gehen diese Woche an... Mode!

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Mode ist ein Begriff, der für vieles steht. So vieles, dass man es gar nicht alles aufzählen kann. Mode ist beispielsweise: komplex, ständig der Veränderung ausgesetzt, allgegenwärtig, alltäglich, abgefahren, Geschmackssache, oberflächlich und diskussionswürdig. Was man aus all dem aber ganz klar herauslesen kann: Mode ist wichtig. Ich werde euch erklären, als was man Mode wirklich versteht, wie sie funktionieren kann und was momentan Trend ist. Was ist das?  Das Wort Mode kommt aus dem französischen und steht für Maß. Sie bezeichnet Trends, die über einen bestimmten Zeitraum gelten. Dabei wird noch einmal unterschieden: Trends, die durch Geschmacksfragen entstehen, Trends, die der Sitte oder Moral entsprechen und den Aspekt, dass diese Trends sich ändern werden. Klassischerweise versteht man unter Mode das Erscheinungsbild, sei es Kleidung, Accessoires, Frisuren oder Make-up. Pro Jahr gibt es zwei Saisons, an denen sich die Mode orientiert. Da ist einmal die Frühjahr-/Sommerkollekt

Meine 5 Minuten gehen diese Woche an... Hochzeiten!

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Viertel vor drei, irgendwo im Saarland. Vor einer katholischen Kirche haben sich etwa 100 Leute versammelt und warten auf das Brautpaar, das gerade getraut wurde und gleich in Empfang genommen werden will. Was alle gemeinsam haben? Sie sind elegant gekleidet. Was alle unterscheidet? Der Gesichtsausdruck. Denn jeder hat an einer solchen Hochzeit ja andere Erwartungen.  hochzeitsfotograf  / pixelio.de Ich war am Wochenende auf einer Hochzeit und ich habe einige spannende Dinge beobachtet. Zwar wird das jetzt ein wenig pauschalisiert, schon alleine um niemanden kenntlich zu machen, aber ein wahrer Kern ruht in jeder These.  Wir sind also vor der Kirche . Alle starren aufs Portal, aber neben der Erwartung, gleich die Frischvermählten zu beglückwünschen schwingen oft noch andere Erwartungen mit. Timo Klostermeier  / pixelio.de Da sind einmal die Singles . Die Menschen, die entweder im klassisch amerikanischen Sinne eine/n +1 dabei haben und diejenigen, die tatsächlich

Meine 5 Minuten gehen diese Woche an... die Nature One!

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Oder: Eine lange Odyssee zur besten Party meines Lebens! (Achtung: Dieser Artikel könnte nörgelig wirken, hat aber ein Happy End) Der Open-Air-Floor Grundsätzlich hasse ich Festivals. Und das hat viele Gründe und eine lange Vorgeschichte. Angefangen hat alles mit den klassischen Rock-Festivals, auf die ich mit meinen meist männlichen Kumpels gegangen bin. Das Problem dabei war und ist: Die Bands, die die Jungs hören, höre ich nicht und umgekehrt. Heißt: Bei meinen Lieblingsbands hatten sie keinen Spaß und ich nicht bei ihren. Außerdem hatte die Gruppe es immer an sich, ein Pavillon mit auf den Zeltplatz zu bringen und dort die meiste Zeit Bier trinkend zu verbringen. Womit man natürlich einen Teil der Musik verpasst und dauerbetrunken ist. Und um mal einen weiteren, nicht unwesentlichen Punkt anzusprechen: Wer zeltet, muss schleppen. Das heißt: Wir parken das Auto an Punkt A, nehmen in die Arme, was wir tragen können und laufen erstmal drei Kilometer. Eine Strecke. Und das meh

Das erste Mal im Leben...

Beim ersten Mal denken alle: an Sex. Aber wir vergessen alle oft, dass es so viele erste Male im Leben gibt, die viel wichtiger sind! Ich hab euch mal ein paar Dinge zusammengefasst, auf die ich selbst nicht verzichten möchte. Das erste Mal Nein sagen.  Das erste Mal Bauchweh. Das erste Mal den ersten Frühlingstag spüren.  Das erste Mal tanzen gehen. Das erste Mal die Nacht durchmachen.  Der erste Kuss.   Die erste ehrliche Umarmung von Freunden.  Der erste Liebeskummer.  Das erste Mal richtig verliebt sein.  Das erste Mal trauern.  Das erste Mal vor Lachen weinen.  Das erste Mal vor Wut platzen.  Das erste Mal schreien.  Das erste Mal beschwipst sein.  Das erste Mal erwischt werden.  Das erste Mal Auto fahren.  Das erste Mal Todesangst haben. Das erste Mal richtig krank sein.  Die erste Prüfung.  Die erste Schimpfe.  Die erste Absage.  Das erste Mal anstrengen müssen. Das erste Mal enttäuscht werden. Das erste Mal Schmerz spüren.  Das

Mein Plädoyer... für mehr Nostalgie und weniger Kommerz!

Der Kinosommer 2016 ist geprägt von Erinnerungen. Oder Déjà-vus. Fast jeden Monat läuft ein Film an, bei dem man gedanklich ins Stolpern kommt. Ganz nach dem Motto: Der ist doch alt?! Oder: Kenn ich den nicht schon? Diese Gedanken sind gar nicht mal so ungewöhnlich, denn etliche Filme sind sogenannte Reboots, also Filme, die noch mal in neu erzählt werden. Oder Elemente ihrer Vorgänger aufgreifen, um etwas semi-neues daraus zu zaubern. Wozu das nötig ist? Vermutlich gar nicht, denn meistens waren die alten Filme gut. Sogar so gut, dass man sie eben neu erzählen möchte. Um der Nostalgie halber. Nur manchmal verschwimmt die Grenze zwischen "ach, wie schön, das kenn ich doch alles" und "für den Mist bin ich ins Kino gegangen!?" Angefangen hat das Reboot-Jahr sogar schon im Dezember 2015 mit Star Wars - Das Erwachen der Macht. So mancher Kinohasser hatte sich sofort Tickets bestellt, denn die Produzenten versprachen, die letzten drei "neuen" Star-Wars-Filme

Meine 5 Minuten gehen diese Woche an... Frollegen!

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Ich erinner mich noch ziemlich genau. Es war letztes Jahr, das Bewerbungsgespräch für den jetzigen Job. Alles lief super, ich bekam die Zusage, mein zukünftiger Chef schüttelte mir die Hand und mir fiel siedend heiß diese Frage ein: "Gibt es auf der Arbeit einen Dresscode?" Er lachte kurz und meinte, nein, den gebe es nicht, ich könne kommen, wie ich mich normal auch anziehe. Im Ersten Moment war das natürlich eine kleine gute Nachricht, im Vergleich zu der Zusage. Aber dieser positive Gedanke verflog spätestens am Morgen vor meinem ersten Tag. Denn es kamen Zweifel: Was, wenn es zwar keinen offiziellen Dresscode gibt, alle aber trotzdem total schick sind? Ich entschied mich wagemutig gegen dunkle Jeans und Bluse, sondern für eine helle Blue Jeans, ein Printshirt und Chucks. Im Nachhinein total verrückt, aber richtig. Es lief nämlich jeder so herum, wie er mochte. Einige schick mit Pumps und Blazer, andere im Longsleeve und Rock, eine in extravaganten Kleidchen. Ich passte