Meine 5 Minuten gehen diese Woche ans... Pendeln!

...oder: Der alltägliche Wahnsinn auf der Straße Seit 14 Monaten pendle ich. Was erst einmal eine ganz normale Feststellung ist, klingt wie ein Klagelied. Ganz nach dem Motto: "Hey, hab ich schon erzählt, dass ich letztens eine Prüfung versaut habe?" "Nein, aber ich pendle." Und sofort wird derjenige, der das mit dem Pendeln erzählt, mitleidige Blicke bekommen. Denn das Hin- und Herfahren zur Arbeit ist irgendwie ein Fluch, den jeder verstehen kann. Jeder könnte schließlich einmal in diese Situation kommen oder war es sogar schon einmal. Falls ihr nicht wisst, wie sich Pendeln anfühlt: Hier ist mein Bericht. So in etwa sieht mein täglicher Weg zur Arbeit im Winter aus. photos.oliur.com Montagmorgen, um 8.10 Uhr. Ich verlasse das Haus, meistens zusammen mit meinem Freund - der mir täglich klar macht, was die Ironie des Schicksals ist: Wir gehen 300 Meter zusammen, dann trennen sich unsere Wege. Ich stiefle über eine große Kreuzung zu unserem Parkhaus, er bieg...