Mein Plädoyer gegen... toxische Männlichkeit!

...oder warum Männer endlich von ihrem hohen Ross herunterkommen müssen Foto: Maria Orlova/Pexels Zweieinhalb Jahre hatten wir uns nicht geschrieben oder gehört, geschweige denn gesehen. Doch plötzlich taucht am Freitagabend diese Nachricht auf meinem Display auf: "Hi, wie geht's?" Sie kommt über den Facebook-Messenger, wo ich gewöhnlich nie Nachrichten erhalte. Noch mehr verwundert mich aber der Name und die Person, die hinter diesem Namen steckt: Thomas B. Sofort fuhr vor meinem inneren Auge ein Film ab, den ich zweieinhalb Jahre nicht geschaut hatte. Denn Thomas B. hatte mich damals geghostet, nach mehreren, durchaus intimen Dates. Erst ghosten, dann flirten Wer jetzt mit einer emotionalen Geschichte rechnet, den muss ich enttäuschen, es sei denn er rechnet mit Wut. Wie sich nämlich herausstellte, war besagter Thomas B. scheinbar wieder Single und erkundigte sich, was bei mir so abgeht. Auf Nachfrage, was ihn das interessiere und was der Quatsch soll, erklärte er mi...