Mein Plädoyer fürs... Loslassen!

...oder warum wir es manchmal zu sehr wollen und wie wir es dann trotzdem schaffen pixabay.com Immer, wenn ich dieses Lied höre, zieht sich in mir etwas zusammen. "Let it go, let it go", trällert Demi Lovato im Soundtrack zu Frozen und mein Kopf ergänzt immer: Wie denn, wie? Das ist nämlich gar nicht so leicht. Der Grund ist eigentlich ganz simpel: Wir wollen ja nicht den nervigen Herr Petersen von gegenüber loslassen, der uns immer mit seinen käsefüßigen Schuhen vor der Wohnungstür und der lauten Technomusik nachts um halb drei genervt hat. Ist der plötzlich weg, veranstalten wir eine Fete. Trennungsschmerz? Eher nicht. Was wir loslassen wollen sind Menschen und Dinge, die uns mal etwas bedeutet haben. Der Schwarm, der sich aus heiterem Himmel nicht mehr meldet, zum Beispiel. Die Freundin, die voller Leidenschaft mit unserem Partner in die Kiste gehüpft ist. Oder der Verlobungsring, den uns unser Ex geschenkt hat. Gefühle können paradox sein Aber warum fällt un...